Kann kontrollierte Atmung dir helfen, Stress abzubauen?

4.

März

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Fühlst du dich gestresst? Vielleicht fällt es dir schwer, dich bei der Arbeit oder deinem Studium zu konzentrieren? Der Umgang mit Stress ist eine Herausforderung, mit der wir alle in unserem Leben konfrontiert sind. Sport zu treiben und sich richtig zu ernähren, kann bei der Stressbewältigung sehr hilfreich sein.
Es gibt jedoch Momente am Tag, in denen du dich übermäßig gestresst fühlen kannst. Vielleicht hat dir dein Chef in letzter Minute ein Projekt mit einem kurzfristigen Abgabetermin aufgehalst, oder du musst für die morgige Prüfung büffeln. Anlässe wie diese können zu einer Stressspitze führen, und deine Gefühle können sich überschlagen, wenn du sie nicht unter Kontrolle bekommst.
Zum Glück gibt es ein gutes Mittel dagegen. Du kannst deinen Geist mit einer einfachen Atemübung beruhigen. Es dauert nur ein paar Minuten, und du wirst enorme Ergebnisse sehen.

Was ist die Strategie der Zählatmung?

Eine kontrollierte, gezählte Atmung trägt dazu bei, dass mehr Sauerstoff in den Blutkreislauf gelangt, und beruhigt den Geist und das Nervensystem. Du kannst damit einen meditativen Zustand herbeiführen und dich für einige Augenblicke von der Realität abkoppeln.
Bei der Zählatmung schließt du den Mund und legst deine Zunge an den Gaumen. Ziehe einen tiefen Atemzug in die Lunge und fülle den gesamten Brustraum. Lass den Atem langsam los und zähle dabei von acht bis null zurück. Bei Null atmest du aus und nimmst einen weiteren tiefen Atemzug, wobei du die gleiche Countdown-Strategie anwendest.


Anfänger können viermal tief ein- und ausatmen, während Fortgeschrittene zwischen acht und zehn Atemzüge in einer Sitzung machen können. Die gesamte Übung nimmt nur etwa zwei bis drei Minuten Ihrer Zeit in Anspruch, und du wirst große Erfolge in deiner körperlichen und geistigen Verfassung erzielen.
Versuche, jeden Atemzug auf ein bis zwei Sekunden zu begrenzen. Je länger das Ausatmen, desto besser. Wenn du einatmest, stell dir vor, dass du ein helles, weißes Licht einatmest. Wenn du ausatmest, stell dir vor, dass du dunklen Rauch ausatmest und all die negative Energie in deinem Wesen loslässt.
Denke daran: Mit dem Licht rein, mit der Dunkelheit raus.

Lege ein Tempo fest, welches du bewältigen kannst

Wenn Anfänger diese Übung versuchen, haben sie möglicherweise Schwierigkeiten, ihre Atmung zu regulieren. Jeder möchte so lange wie möglich ausatmen. Du musst jedoch ein Tempo finden, das für dich angenehm ist, und darst dich beim Zählen nicht überanstrengen.
Finde ein Gleichgewicht, bei dem du das Gefühl hast, dass deine Lungen arbeiten, ohne dich zu überanstrengen. Wenn du dich am Ende schwindlig fühlst, ist das in Ordnung. Das kann daran liegen, dass große Mengen an Sauerstoff in deinen Blutkreislauf gelangen. Wenn das Gefühl der Benommenheit jedoch länger als 30 Sekunden anhält, solltest du deine Ausatmungszeiten verkürzen.

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