Man hört ständig den Rat, dankbar für das zu sein, was man hat - aber wie macht man das eigentlich im Alltag? Im Folgenden findest du einige praktische Schritte zur Ausübung der täglichen Dankbarkeit. Es ist keine Erfahrung erforderlich - gib einfach dein Bestes.
Klein anfangen
Du musst dir nicht das schönste Dankbarkeitsbuch kaufen, das du finden kannst, um mit deiner Praxis zu beginnen. Du brauchst nichts außer deiner Bereitschaft, deine Segnungen zu schätzen.
Gedanklich Danke sagen
Wenn du mit dem Konzept der täglichen Dankbarkeit noch nicht vertraut bist, kann es einige Zeit dauern, bis du überhaupt daran denkst, Dankbarkeitslisten zu erstellen oder in ein Notizbuch zu schreiben. Stattdessen kannst du einfach anerkennen, was du in deinem Kopf genießt.
So kannst du es tun:
- Denke an einen Gegenstand. Denke an etwas, das dir Spaß macht, wie deinen Morgenkaffee, deinen Lieblingsstift oder einen Ort, den du magst.
- Sei dankbar. Danke in Gedanken dem, was dir Freude bereitet hat. Am Anfang mag es albern erscheinen, aber es wird bald zur zweiten Natur werden.
Bemerke, wie du dich veränderst. Achte beim Danken darauf, wie sich dein Körper verändert. Die Veränderung kann ganz subtil sein, aber auch ein völliger Stimmungsumschwung. Achte einfach darauf, wie dein Gehirn und dein Körper auf deine mentale Dankbarkeit für einen Alltagsgegenstand reagieren. So einfach ist es, sich Dankbarkeit zur Gewohnheit zu machen.
Einen Zeitplan erstellen
Indem du jeden Tag etwa zur gleichen Zeit bewusst Dankbarkeit übst, trainierst du dein Gehirn darauf, diese Praxis so selbstverständlich zu finden wie das Trinken von Wasser. Viele Menschen stellen fest, dass das Nachdenken über das, wofür sie dankbar sind, gleich morgens zu einem besseren Tag führt. Jede Tageszeit ist geeignet, solange du dich daran hältst. Probiere ein paar Ideen für deine Routine aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert.
Rausgehen und das Leben genießen
Dankbarkeit zu kultivieren, sollte keine lästige Pflicht sein. Sie kann so selbstverständlich werden wie das Zähneputzen, aber sie muss sich nicht wie eine Verantwortung anfühlen. Betrachte es als etwas, das du tust, um dich besser zu fühlen. Dankbarkeit kann als Grundlage für gute Laune angesehen werden.
Greif nach dankbaren Gedanken
Wende dich den ganzen Tag über Gedanken zu, mit denen du dich besser fühlst, statt denen, die Stress oder Angst verursachen. Das könnte bedeuten, dass du dich weniger mit Dingen beschäftigst, die deinen Geist in eine Abwärtsspirale schicken. Wenn du deinen Geist darauf trainierst, Gedanken der Dankbarkeit und des Optimismus zu bevorzugen, wirst du die Vorteile eines glücklicheren Gehirns erleben.