Perfektionismus ist ein Produktivitätskiller und erzeugt negative Selbstgespräche, die zu einer Abwärtsspirale der Unsicherheit führen, die nur schwer zu überwinden ist. Wenn du dich dabei ertappst, dass du aufgrund deiner perfektionistischen Tendenzen aufschiebst, brauchst du einen Aktionsplan, um dich von dieser Gewohnheit zu befreien. Hier sind sieben Tipps, die dir dabei helfen, das mentale Durcheinander zu beseitigen und vorwärts zu kommen.
Angemessene Ziele setzen
Perfektionisten neigen dazu, sich hochgesteckte Ziele zu setzen, deren Erreichung unmöglich ist. Du kannst dies überwinden, indem du deine Ziele realistisch und überschaubar gestaltest. Wir sagen nicht, dass sie dich nicht herausfordern sollten, aber sie müssen sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen, damit du nicht ins Trudeln gerätst.
Werde dir deiner Neigung zum Perfektionismus bewusst
Wenn du dir deiner perfektionistischen Tendenzen bewusst wirst, kannst du Selbstgespräche führen, um diese Probleme in deinen Gedankengängen zu überwinden. Halte inne und achte auf deine perfektionistischen Denkmuster und schreibe sie auf, um ein Verständnis dafür zu bekommen, womit du in deinem Selbstgespräch zu tun hast.
Lasse Fehler zu
Wenn wir uns erlauben, Fehler zu machen, zeigt uns das, dass es in Ordnung ist, zu scheitern. Aus Fehlern können wir lernen und uns weiterentwickeln. Nimm zum Beispiel ein neues Hobby auf, in dem du nicht gut bist. Du wirst feststellen, dass du kein perfektes Ergebnis erzielen kannst, aber du wirst mit der Zeit besser darin, dank der Erfahrung, die du dabei sammelst, und der Dynamik, die du jedes Mal aufbaust, wenn du die Herausforderung annimmst, die sie darstellt.
Fokus auf die Bedeutung
Finde einen Sinn in dem, was du tust, anstatt zu versuchen, es perfekt zu machen. Solange es dir Freude und Sinn bringt, ist es egal, ob du es perfekt machst.
Konzentriere dich auf das Positive
Perfektionismus führt in der Regel zu negativen Selbstgesprächen, wenn wir nicht erreichen, was wir wollen. Anstatt sich auf das Negative zu konzentrieren, solltest du erkennen, was du getan hast, das gut war und einen Mehrwert für den Prozess und dein Leben darstellt.
Sei nicht zu streng mit dir selbst
Perfektionisten setzen sich oft unter Leistungsdruck, und wenn sie das nicht schaffen, fühlen sie sich durch die negativen Selbstgespräche in ihrem Kopf oft wertlos. Sei nicht so streng mit dir selbst. Mach dir klar, dass nichts perfekt ist und du alles richtig machst.
Prokrastination vermeiden
Perfektionismus und Prokrastination gehen Hand in Hand. Wenn du glaubst, dass du etwas nicht perfekt machen kannst, ist das eine Ausrede, um es weiterhin zu vermeiden. Ergreife stattdessen Maßnahmen und konzentriere dich auf deine Produktivität und deine Ziele und nicht auf den Gedanken, etwas perfekt machen zu müssen.
Aufschieben führt zu Ängsten und Stress im Zusammenhang mit deiner mangelnden Leistung. Wenn du etwas unternimmst, wirst du feststellen, dass diese Gedanken verschwinden und du produktiv wirst.
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